Paramagnetische Verbindungen des Rheniums sind als Zwischenstufen metallkatalysierter CO2-Aktivierung oder als potentielle Hydrodesulfurierungs-Katalysatoren interessant. Allerdings hat bislang die dominierende 185,187Re-Hyperfeinkopplung eine vollständige Analyse der EPR-Spektren häufig verhindert, da die g-Faktor-Komponenten im X-Band stark überlappen. Im Rahmen des Projekts sollen daher EPR-Messungen im W-Band oder bei noch höheren Frequenzen an stabilen paramagnetischen Rheniumverbindungen und in der Folge auch an weniger beständigen Zwischenstufen durchgeführt werden, wobei in Kooperation mit dem 2. Physikalischen Institut der Universität Stuttgart Techniken zur Generierung transienter Spezies zu entwickeln sind.
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