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Vernetzung von parametrischem Prinzip- und Gestaltentwurf mittels Constraint-Solving
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Günter Höhne
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5264942
Wichtige funktionelle und strukturelle Eigenschaften der Produkte werden bereits in der Prinzipphase festgelegt und bilden die Grundlage für das Gestalten. Ziel des Vorhabens ist es, Gestaltfindung und Dimensionierung beim Erarbeiten des Grobentwurfs mit Hilfe eines Constraint-Solvers zu unterstützen. Durch eine parametrische Beschreibung technischer Prinzipe werden Freiheitsgradanalysen, kinematische oder statische Berechnungen, auch unter Berücksichtigung technologischer Anforderungen, sowie Bewegungssimulationen möglich. Die mittels ConstraintSolving in den Hauptparametern optimierten technischen Prinzipe dienen als Grundlage zur Bestimmung der Grobgestalt. Über geometrische und funktionelle Constraints sollen beide Entwurfsebenen bidirektional bei Berechnung und Gestaltfestlegung vernetzt werden. Dabei werden die Anforderungen der Aufgabenstellung weitergegeben, lösungsabhängig erweitert oder angepaßt. Die Untersuchungen erfolgen exemplarisch an innovativen Produkten der Automatisierungs- und der Präzisionstechnik.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen