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GSH-Synthese im Verlauf von Stressantworten: Molekulare Zellbiologie der Regulation und Kompartimentierung

Subject Area Plant Physiology
Term from 2000 to 2007
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5466744
 
GSH spielt eine zentrale Rolle für die Regulation des zellulären Redox-Milieus, für Speicherung und Transport von reduziertem Schwefel, sowie bei der Abwehr verschiedener Stressfaktoren. Für die Nutzpflanze Brassica juncea wurden cDNAs für Gene der S-Assimilation und der GSH-Biosynthese kloniert. Als Resultat der Cd-induzierten Phytochelatin(PC)-Synthese wurde eine koordinierte Induktion der mRNAs von ATP Sulfurylase (APS), APS Reduktase (APSR) und -Glutamylcysteine Synthetase (ECS) in Blatt und Wurzel beobachtet, während in der Wurzel ein Low Affinity Sulfate Transporter (LAST) reprimiert wurde. Für LAST, APS, APSR, ECS, Glutathion Synthetase (GS) und PC Synthase (PCS), bzw. deren Isoformen, sollen die dynamischen Änderungen der zell- bzw. gewebespezifischen Expression in Abhängigkeit von Entwicklung und Stressfaktoren (Verwundung/Jasmonsäure, Cd) untersucht werden. Für die Isoformen von ECS und GSHS im Cytosol, den Plastiden und ggf. anderen Organellen (Peroxisomen) sollen die Mechanismen der Entstehung und der Zielsteuerung aufgeklärt werden. Mögliche Protein-Protein-Wechselwirkungen (substrate channeling) sollen über Immuno-Copräzipitation, bzw. über das Hefe two hybrid-System erfasst werden. Die physiologische Relevanz der Ergebnisse soll in transgenen B. junceaPflanzen überprüft werden.
DFG Programme Research Units
International Connection United Kingdom
 
 

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