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Wechselwirkungen der Variabilität katabatischer Kaltluftabflüsse aus der Antarktis mit der südhemisphärischen Zirkulation auf verschiedenen Zeit- und Raumskalen

Fachliche Zuordnung Atmosphären-, Meeres- und Klimaforschung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5258161
 
Im Rahmen des Vorhabens soll ein Beitrag zur Klärung der Wechselwirkungen zwischen der Variabilität der Intensität katabatischer Kaltluftabflüsse aus der Antarktis und südhemisphärischen Zirkulationsanomalien geliefert werden. Durch eine 20 Jahre umfassende Analyse werden über den Rahmen bisheriger Einzelfallstudien hinaus systematische Zusammenhänge abgeleitet. Gleichzeitig kann so der Variabilität des Verlaufs einzelner Ereignisse Rechnung getragen werden. Dazu wird zunächst eine Identifikation von katabatischen Abflußereignissen auf regionaler und kontinentaler Basis mit Hilfe von automatischen Wetterstationen, Stationsmeldungen aus der Antarktis und ECMWF-Analysen vorgenommen und eine objektive Maßzahl definiert. Der zweite Teil des Projekts befaßt sich mit der Aufdeckung von beteiligten Prozessen, die zur Wechselwirkung auf der planetaren als auch auf der regionalen Skala beitragen. Im dritten Teil werden hemisphärische Wechselwirkungen, insbesondere die Reichweite der mit ihnen verbundenen Anomalien, untersucht. Eine Diagnose der Zusammenhänge in einem anthropogen verändertem Klima wird parallel zur Identifikation der beteiligten Prozesse erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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