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Unterdrückung von unbekannten Einflußgrößen mit Hilfe numerischer Filter bei der zerstörungsfreien und berührungslosen Fehlercharakterisierung durch Puls-Thermographie

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257740
 
Ziel des Vorhabens ist es, die Position und laterale Ausdehnung von Fehlern in Prüfkörpern mittels Puls-Thermographie zu bestimmen. Dazu wird eine Kalibrierung durchgeführt, die gleichzeitig den Einfluß systematischer Störeffekte, wie z.B. das Absorptionsvermögen der Probe im optischen und infraroten Spektralbereich, minimiert. Da bei der Anzahl der Parameter zu viele Proben für eine experimentelle Kalibrierung benötigt würden, soll statt dessen die Kalibrierung durch Simulation der Messung erfolgen. Zu diesem Zweck soll eine bereits vorliegende Software eingesetzt werden, nachdem sie den Anforderungen entsprechend erweitert wurde. Die Unterdrückung der Störeffekte wird durch numerische Filter erreicht, wobei die Hauptaufgabe darin besteht, aus den räumlichen und zeitlichen Temperaturverlauf geeignete Meßgrößen zu extrahieren. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Auswahl passender Entwicklungsfunktionen für die numerischen Filter. Der Erfolg dieser Maßnahmen wird kontrolliert, indem man Puls-Thermographie-Messungen an Referenzproben durchführt und die sich daraus ergebenden Kennwerte des Fehlers mit den Referenzwerten vergleicht. Mit den Arbeiten soll ein Beitrag in Richtung einer stärker quantitativen dynamischen Thermographie geliefert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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