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Untersuchung der Prozessgrenzen beim Mikroschweißen mittels Single-Mode Faserlaser
Antragsteller
Dr.-Ing. Ferdinand von Alvensleben
Fachliche Zuordnung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257058
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist, den Einsatz von Faserlasern zum Mikroschweißen zu untersuchen. Erwünscht ist grundsätzlich eine Minimierung der Fügezone. Dies läßt sich bekanntermaßen durch engere Fokussierung erreichen, was gerade durch die Eigenschaften dieser Faserlaser unterstützt wird. Allerdings weisen Voruntersuchungen darauf hin, daß Wärmeausbreitungseffekte begrenzend wirken und extrem kleine Fokusdurchmesser keinen Gewinn mehr bringen. Die Zusammenhänge zwischen Strahleigenschaften, den thermischen und metallurgischen Verhältnissen in der Fügezone sind jedoch weitgehend unbekannt. Hier sollen unsere Untersuchungen einsetzen. Es soll auf Grund der Analyse nach Möglichkeiten gesucht werden, den thermischen Wirkungsgrad im Hinblick auf das Mikrogradschweißergebnis zu verbessern durch die Wahl der Prozessparameter, spezielle Spanntechnik und parallele Vorwärmung mit einem Diodenlaser.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Hans-Kurt Tönshoff