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Ortsaufgelöste optische Spektroskopie von Oberflächenplasmonpolaritonen auf definierten metallischen Strukturen im Submikrometerbereich

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252202
 
Die Eigenschaften propagierender als auch lokalisierter Oberflächenplasmonpolaritonen auf metallischen Strukturen im Submikrometerbereich sind trotz einer Vielzahl von Arbeiten auf diesem Gebiet bisher weder experimentell noch theoretisch hinreichend erforscht. Insbesondere die optischen Eigenschaften finden in letzter Zeit verstärktes Interesse. Im vorliegenden Forschungsprojekt sollen mit unterschiedlichen Methoden wohldefinierte zwei- und dreidimensionale metallische Strukturen im Submikrometerbereich hergestellt und die Eigenschaften plasmonischer Anregungen auf diesen Strukturen mit Hilfe von spektral aufgelöster optischer Nahfeldmikroskopie und konfokaler Mikroskopie untersucht werden. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der zur Verfügung stehenden numerischen und analytischen Feldberechnungsmethoden analysiert. Durch die erheblichen lokalen Feldverstärkungen entstehen eine Reihe messbarer nichtlinearer Signale, die zur Bildgebung eingesetzt werden sollen. Mit diesen Verfahren sollen Abbildungen der präparierten metallischen Strukturen sowie verschiedener organischer und biologischer Bedeckungen gewonnen werden. Ziel des Vorhabens ist es somit auch, die Durchführbarkeit einer Reihe von linearen und nichtlinearen Raster-Plasmonenmikroskopien zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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