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Berechnung elektronischer Resonanzen und ihrer Kopplungen an die Kerndynamik bei Attachment- und Detachmentprozessen

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5464683
 
Quantenchemische Methoden sollen dahin entwickelt werden, dass die energetische Position von elektronischen Resonanzzuständen molekularer (Stoß) Komplexe und ihre energieabhängige Kopplung an das elektronische Kontinuum direkt berechnet werden können. Die erforderliche inhärente Definition der Resonanzzustände wurde bereits erfolgreich für Feshbach-Resonanzen eingesetzt. Sie soll für Shape- und gemischte Resonanzen verallgemeinert werden und Kontinuumszustände mit Multikonfigurationscharakter einschließen, wobei die Einführung eines integrablen äußeren Potentials eine Beschränkung auf eine L2-Basis ermöglicht. Mit diesem Input sollen Elektronenspektren sowie Querschnitte für dissoziative Anlagerung oder Stoßionisation für experimentell zu untersuchende Systeme berechnet werden, insbesondere Na2(v) + e- /Na**, H- + He / D2 sowie Ar* + H. Daneben soll die Feinstruktur von Resonanzzuständen der Edelgasatome untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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