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Adaptive Koordination klinischer Behandlungsprozesse durch kooperierende Softwareagenten

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5245964
 
Ein auf die Unternehmensziele ausgerichtetes Management der Krankenhauslogistik setzt ein realistisches Verständnis des logistischen Gesamtsystems voraus, welches durch Simulationen unterstützt werden kann. Multiagentensimulatoren bieten dafür besondere Vorteile, da hier jeder Akteur (Patient; Abteilung, Arzt, Pfleger) mit seinen Unwägbarkeiten und seinem situativen Verhalten nachgebildet werden kann. Das Ziel des insgesamt auf sechs Jahre angelegten Vorhabens ist daher die Weiterentwicklung von Multiagentensimulationssystemen für den Einsatz in Akutkrankenhäusern. Teilaufgaben:A1 Simulationsmodell: realitätsnahe, deklarative Modellierung krankenhausweiter Logistiknetze und -prozesse einschließlich der dazu erforderlichen modellierungsmethodischen Arbeiten. A2 Optimierungsstrategien: Modellierung verschiedener Optimierungsstrategien, um Handlungsalternativen im Scheduling von Logistikprozessen realitätsnah abbilden und bewerten zu können. A3 Multiagentensimulationssysteme: Weiterentwicklung des Multiagentensimulationsansatzes ausgehend von der bereits verfügbaren MAS-Simulationsshell SeSAm um ein Partial Global Scheduling-Konzept und um ein variables Optimierungsmodell. So kann das Zusammenspiel interner Optimierungen und Verhandlungsstrategien heterogener Agenten deklarativ repräsentiert werden. Das entstehende Simulationswerkzeug kann leicht an wechselnde Umgebungen (z.B. in unterschiedlichen Kliniken) angepaßt werden und Optimierungsexperimente vielfältig unterstützen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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