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Archäobotanische Großrestuntersuchungen zur früh-, mittel- und jungneolithischen Landwirtschaftsentwicklung und Landschaftsnutzung in Hessen (und der Vorderpfalz)

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244990
 
Das Neolithikum ist diejenige vorgeschichtliche Epoche, in der die anthropogenen Eingriffe in die Umwelt erstmalig zu Landschaftsveränderungen führten. Die neue Subsistenzform seßhafter Ackerbauern und Viehzüchter brachte zunächst eine Diversifizierung der heimischen Pflanzenwelt. Zunehmender Nutzungsdruck und Klimaveränderungen führten dann aber auch möglicherweise zu Existenzkrisen. Anhand von fast 2000 Proben aus 31 neolithischen Fundstellen sollen in einem zu diesem Thema archäobotanisch fast völlig unerforschten Gebiet Ergebnisse zum Kulturpflanzenanbau und zur Waldbenutzung (/-wirtschaft?) gewonnen und ökologisch sowie kulturanthropologisch ausgewertet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Jens Lüning
 
 

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