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Gekoppelter Transport organischer Komponenten in heterogenen Medien: Erkundung effektiver Transportparameter und stochastische Modellierung im Feldmaßstab

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244004
 
Aufbauend auf den umfangreichen hydrogeologischen, hydrochemischen und geohydraulischen Untersuchungen des Schadstofftransports und -abbaus sollen in der beantragten Projektphase (a) die Methodenkombination, (b) die Methodenvalidierung sowie (c) die Übertragbarkeit auf andere Standortbedingungen im Vordergrund stehen.(a) Die Methodenkombination zielt auf eine gemeinsame Anwendung und Auswertung der Immissionsmeß-Methode (...) mit der Isotopenfraktionierungs-Methode (13C) der AGs Schinkund Michaelis ab. Dies soll entlang eines ausgewählten Fließwegs im unmittelbaren Abstrom des Schadensherds erfolgen.(b) Die Methodenvalidierung beruht auf dem Vergleich der mit beiden Erkundungsansätzen bestimmten Abbauraten. Aus der mittels Immissionspumpversuchen gemessenen Frachtenreduktion lassen sich mit Hilfe prozeßorientierter Modellsimuder Isotopenmethode vergleichen.(c) Die Untersuchung der Übertragbarkeit auf andere Standorte erfolgt durch numerische Simulationsrechnungen anhand vonSensitivitätsanalysen. Als Grundlage sollen dabei die im Testfeld Süd gewonnenen Daten dienen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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