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Etablierung und initiale Charakterisierung eines transgenen Maus-Modelles zum Studium der Genese, Funktion und Wanderung von T-Effektor-Zellen

Antragsteller Dr. Thomas W. Felbinger
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5243182
 
Dem Intensivmediziner begegnen eine Vielzahl von Störungen der zellulären Immunantwort, deren basale molekulare Mechanismen noch weitgehend ungeklärt sind. Bis heute existiert kein Modell, mit dem es möglich wäre, in vivo naive T-Lymphozyten, Prä-Effektor-T-Lymphozyten und die eigentlichen Effektor-TLymphozyten voneinander zu unterscheiden. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, ein transgenes Mausmodell zu etablieren, mit dessen Hilfe es zum ersten Male möglich sein wird, zytotoxische Effektor-T-Lymphozyten (CTL) als die eigentlichen Mediatoren der zellulären Immunantwort in vivo selektiv sichtbar zu machen. In einem genetischen Konstrukt soll ein extraelluläres Flag-Epitop an den intrazellulären Farbstoff GFP (green fluorescent protein) gekoppelt werden. Während der Differenzierung zu CTL kommt es zum Verlust der Expression von GFP. Durch die Generierung der Flag-GFP-transgenen Maus wird es erstmals möglich sein, diese CTL spezifisch zu isolieren. Nach Injektion dieser isolierten und fluoreszenzmarkierten Zellen in wild-type Mäuse wird es z.B. möglich sein, mittels intravitalmikroskopischer Untersuchungen das Verhalten, die Regulation und Interaktionen von Effektor-T-Zellen sowie die Dynamik bei lokalen oder systemischen Inflammationen organ- spezifisch durch qantitative Analysen in vivo charakterisierenzu können.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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