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Untersuchungen über die Rolle von MAP-Kinasen bei der Regulation der egr-1- und c-fos-Expression in Erythroleukämiezellen durch Ca2+-Signale und Erythropoetin

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5243096
 
Die Mechanismen der intrazellulären Signalübertragung und der signalvermittelten Regulation der Genexpression werden heute in vielen Bereichen der biomedizinischen Forschung intensiv untersucht. Aus pharmakologischer und toxikologischer Sicht ist von großer Bedeutung, daß chemische Substanzen in die Signalwege stimulierend oder hemmend eingreifen und dadurch zelluläre Vorgänge beeinflussen können. Eine zentrale Rolle bei der intrazellulären Signalübertragung spielen die Mitogen-aktivierten Proteinkinasen (MAP-Kinasen), die durch Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren im Zellkern die Expression von Zielgenen bewirken. Egr-1 und c-fos sind zwei wichtige signalgesteuerte Gene die durch MAP-Kinasen induziert werden. In den geplanten Untersuchungen möchten wir in einem hämatopoetischen Differenzierungsmodell, in den Erythropoetin-sensitiven ELM-I-1 Erythrolleukämiezellen, die Regulation der egr-1- und c-fos-Expression durch Ca2+-Signale und durch das Hormon Erythropoetin analysieren. Von den Ergebnissen erwarten wir neue Informationen über die Regulation der MAP-Kinase-vermittelten Genexpression und über die Bedeutung der Regulation der MAP-Kinasen und insbesondere der MAP-Kinase-vermittelten egr-1-Expression für die physiologischen Wirkungen von Erythropoetin.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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