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Systematische Untersuchungen zur quantitativen Beschreibung der mikrostrukturellen Elementarprozesse beim Kriechen einer Titan-Aluminid-Legierung
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Birgit Skrotzki
Fachliche Zuordnung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240194
Im Mittelpunkt der geplanten Untersuchungen steht die Erfassung und Beschreibung der beim Kriechen einer near-gamma Titanaluminid-Legierung auftretenden mikrostrukturellen Vorgänge. Das Verständnis der in diesem Werkstoff auftretenden Kriechprozesse ist Voraussetzung für den technischen Einsatz dieser relativ jungen Werkstoffentwicklung in Hochtemperaturbauteilen. Es sind daher systematische Studien zur Entwicklung der Mikrostruktur als Funktion der Kriechdehnung geplant, insbesondere im Bereich des primären Kriechens sowie im Minimum der Kriechrate. Es herrscht immer noch Uneinigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, wodurch dieses Minimum bestimmt wird. Es gilt darüber hinaus die Frage zu beantworten, was mikrostrukturell beim Aufbringen der Belastung geschieht und worauf die vergleichsweise hohe Anfangsdehnung zurückzuführen ist, die bis an die tolerierbare Grenze für den Einsatz von Bauteilen heranreichen kann?
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Gunther Eggeler