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Ausländereffekt: Wiedererkennen von Gesichtern anderer ethnischer Gruppen

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237628
 
Der "Ausländereffekt" bezeichnet das differentiell schlechtere Wiedererkennen von Gesichtern einer anderen ethnischen Gruppe durch Mitglieder der eigenen Gruppe. Er wurde bisher fast ausschließlich in den USA mit "Schwarzen" und "Weißen" (im physiognomischen Sinn) untersucht. In diesem Forschungsprogramm sollen (1) die Robustheit dieses Effekts für unterschiedliche ethnische Gruppen in einer Meta-Analyse festgestellt werden, (2) dieser Effekt mit deutschen Versuchsteilnehmer(inne)n mit Gesichtern von "Schwarzen" und mit anderen ethnischen Gruppen/Gesichtern (Türken) untersucht und (3) unterschiedliche Erklärungsansätze (Differentielle Aufmerksamkeitsfokussierung, unterschiedliche Enkodierungsstrategien. Kontakthypothese, Entwicklung von Gesichtsschemata, Norm-based vs. Purely Exemplar Based Coding Model) in insgesamt 12 Experimenten überprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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