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Gibt es einen Morbus Hodgkin vom T-Zelltyp? Nachweis von T-Zellrezeptor-Gamma Genumlagerungen in einzelnen Hodgkin und Reed-Sternberg-Zellen
Antragsteller
Professor Dr. Harald Stein
Fachliche Zuordnung
Pathologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5235652
In der vorgeschlagenen Studie sollen mit Hilfe der molekularbiologischen Einzelzelltechnik folgende Fragen geklärt werden: 1. Wie häufig finden sich klassische MH-Fälle, in denen die HRS-Zellen umgelagerte TCR-g-Gene aufweisen? 2. Gibt es klassische MH-Fälle, in denen die HRS-Zellen sowohl umgelagerte IgGene als auch umgelagerte TCR-g-Gene enthalten? 3. Wie häufig exprimieren klassische MH-Fälle mit der TCR-g-Umlagerungen in den HRS-Zellen T-Zell-Membranantigene und/oder cytotoxische Moleküle? 4. Wie häufig exprimieren klassische MH-Fälle, in denen die HRS-Zellen umgelagerte Ig-Gene aufweisen, T-Zellmembran und/oder zytotoxische Moleküle? 5. Sind die in den HRS-Zellen umgelagerten TCR-g-Gene funktional? 6. Gibt es eine Korrelation der Präsenz von umgelagerten TCR-g-Genen mit einer EBV-Infektion? 7. Zeigen die klassischen MH-Fälle mit einer TCR-g-Genumlagerung in den HRS-Zellen einen besonderen klinischen Verlauf?
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Michael Hummel