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Entwicklung eines Meßsystems zur dreidimensionalen automatischen Erfassung von Bauwerken als Grundlage zur digitalen Modellbildung

Fachliche Zuordnung Architektur, Bau- und Konstruktionsgeschichte, Bauforschung, Ressourcenökonomie im Bauwesen
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5234034
 
Architektur, Denkmalpflege, Archäologie, Bauforschung und Ingenieurgeodäsie benötigen die Geometrie von Objekten. Das hier erarbeitete innovative Konzept zu deren Erfassung integriert wesentliche Elemente der nebeneinander stehenden, miteinander konkurrierenden Verfahren Tachymetrie, Rundumscannen und Digitalphotogrammetrie. Wegen dieser funktionalen Vielfalt lässt sich die Aufnahmemethodik individuellen Besonderheiten der Anwendungsgebiete optimal anpassen. Das an der Ruhr-Universität entwickelte neuartige Verfahren der berührungslosen polaren Koordinatenaufnahme durch eine PC-gesteuerte Totalstation wird gekoppelt mit der Online-Bilderfassung durch elektronische Kameras. Die Geometrie wird nicht nur weitgehend automatisch, rasch und exakt erfasst, sondern die wesentlichen, das Objekt beschreibenden Daten sind bereits in situ verfügbar und nicht erst nach Auswerteprozeduren. Dies wiederum ermöglicht die wünschenswerte unmittelbare Qualitätskontrolle vor Ort. Den Kern der anstehenden Forschungsarbeit bildet also die Erforschung der Möglichkeiten zur Effektivitätssteigerung, die sich durch die Kombination der visuellen mit der polaren Aufnahme bieten. Um gerade diese zentrale wissenschaftliche Arbeit an der Nahtstelle der miteinander verknüpften Module zu leisten, wird die Verlängerung erbeten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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