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Erweiterung der Verfahrensgrenzen beim hydromechanischen Tiefziehen von Aluminium-Knetlegierungen durch thermische Unterstützung
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Peter Groche
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5233712
In der blechverarbeitenden Industrie besteht der Trend zum Einsatz von Sondertiefziehverfahren bei der Herstellung von komplexen Blechbauteilen aus Aluminium. Sonderverfahren, die eine Erweiterung der Verfahrensgrenzen und der Formgebungsgrenzen beim Tiefziehen von Aluminium ermöglichen, sind das hydromechanische Tiefziehen und das Tiefziehen mit partieller Erwärmung. Ziel dieses Vorhabens ist es, die Vorteile beider Verfahren durch eine Kombination zu nutzen und die Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahrenskombination im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Formgebungsgrenzen und Bauteileigenschaften zu beschreiben. Ausgehend von Grundlagenuntersuchungen zu den Themen Werkstoffeigenschaften und Tribologie in Abhängigkeit von der Temperatur sollen geeignete Temperatur- und Prozeßführungsstrategien mit Hilfe von thermomechanisch gekoppelten Finite-Elemente-Analysen diskutiert und in Modellversuchen umgesetzt werden. Die Umsetzbarkeit der Erkenntnisse und Ergebnisse aus den Modellversuchen für die Praxis soll an einem Realbauteil verifiziert werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme