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Parallele numerische Analyseverfahren für diskrete Ereignissysteme (PARMA)
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Christoph Lindemann
Fachliche Zuordnung
Theoretische Informatik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225502
... Das langfristige Ziel des Forschungsvorhabens PARMA besteht in der Parallelisierung numerischer Analyseverfahren für komplexe DES (diskrete-Ereignis Systeme) mit stochastischen und bis zu fünf nebenläufig aktiven deterministischen Ereignissen sowie deren Nutzbarmachung für die kosteneffektive quantitative Bewertung von Systemen spezifiziert in der UML (Unified Modeling Language). Das Ziel für die ersten beiden Jahre liegt in der Entwicklung derartiger Analyseverfahren für die UML beschränkt auf Statecharts und Activity Diagramme sowie für Harel-Statecharts und deren kosteneffektive parallele Realisierung sowohl für MIMD-Systeme mit gemeinsamem Speicher (d. h. Multiprozessor-PCs) als auch für MIMD-Systeme mit verteiltem Speicher (d. h. Netzwerke von Workstations). Dann werden die zuvor entwickelten Verfahren auf alle relevanten Sprachkonstrukte der UML erweitert. Zur Reduzierung des Rechenaufwands und Speicherbedarfs werden Aggregationstechniken für DES entwickelt, welche replizierte und symmetrische Komponenten in UML-Systembeschreibungen ausnützen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen