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Regulatorische Gene und Genkaskaden bei der Keimblattbildung in Xenopus laevis (A01)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484048
Die frühe Embryonalentwicklung resultiert aus einem kontrollierten Wechselspiel zwischen Pluripotenzfaktoren, die eine verfrühte Keimblattbildung und Differenzierung verhindern, und embryonalen Induktions- und Differenzierungsfaktoren, die diese Prozesse einleiten und die stufenweise zu einem Verlust der Differenzierungsmöglichkeiten führen. Im Rahmen des beantragten Projektes soll der molekulare Mechanismus charakterisiert werden, über den die Pluripotenzfaktoren im Krallenfrosch die Ausbildung der Keimblätter und die Differenzierung hemmen. Gezielte Mutationsanalysen der Pluripotenzfaktoren sowie Promotoranalysen von mehreren Targetgenen früher Induktionsfaktoren sollen klären, wie die Pluripotenzfaktoren diese Gene inhibieren und somit eine frühzeitige Differenzierung verhindern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Walter Knöchel