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Intrazelluläre Signalingmechanismen in Thrombozyten und Bedeutung des thrombozytären Lipidmetabolismus und Sekretoms bei thrombozytär vermittelter vaskulärer, valvulärer und myokardialer Thrombo-Inflammation

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 521743542
 
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Identifikation molekularer Signalkaskaden in Thrombozyten, welche maßgeblich an (Thrombozyten-vermittelten) Prozessen der vaskulären, valvulären und myokardialen Inflammation, sowie an der Entstehung der arteriellen und venösen Thrombose beteiligt sind. Dabei sollen die vielschichtigen Prozesse der Thrombo-Inflammation an mehreren Schaltstellen (intrazellulär, membranständig und extrazellulär/sekretorisch) des Thrombozyten näher charakterisiert und deren Bedeutung an verschiedenen in vivo Modellen analysiert werden. Neben intrazellulären Signalkaskaden in Thrombozyten sollen insbesondere das thrombozytäre Lipidom (second messenger Moleküle und Modifikation der Thrombozytenmembran), sowie die Bedeutung von thrombozytär freigesetzten Botenstoffen (Lipide, microRNAs und Chemokine) hinsichtlich ihrer Bedeutung für die thrombozytäre Interaktion mit inflammatorischen Zellen und insbesondere auch für Prozesse der myokardialen, sowie vaskulären Inflammation und Thrombose untersucht werden. Basierend auf einem tieferen Verständnis von den Prozessen der kardiovaskulären Thrombo-Inflammation sollen so präventive Interventionsmöglichkeiten, sowie neue Biomarker und möglichst selektive anti-thrombotische Therapiestrategien entwickelt werden, welche Hämostase und vaskuläre Integrität unberührt lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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