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Bedeutung antiobiotischer Peptide bei entzündlichen Hauterkrankungen

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215444
 
Über die mechanisch-passive Barrierefunktion hinaus verfügt die Haut über weitere effektive Abwehrmechanismen, um sich und innere Organe gegen mikrobielle Erreger zu schützen. Neben malignen und entzündlichen Krankheiten stellen infektiöse Erkrankungen einen ganz wesentlichen Anteil dermatologischer Erkrankungen dar. Es ist geplant, immunologische Nachweisverfahren zu etablieren, die den schnellen und einfachen Nachweis sowie die Quantifizierung einiger Peptide (Lysozym, SAP-1 und SAP-2) ermöglichen. Dazu sollen monoklonale Antikörper generiert und charakterisiert sowie damit sensitive und spezifische Immunoassays wie ELISA, immunelektrophoretische/immunhistologische Verfahren und Immunaffinitätsverfahren etabliert werden. Damit sollen antimikrobielle Peptide in menschlichem Gewebe, insbesondere der Haut, aber auch verschiedenen Körperflüssigkeiten untersucht werden, um eine Korrelation zu mikrobiellen Erkrankungen sowie deren Entstehung und Verlauf zu klären. Aufbauend auf diese wissenschaftlichen Untersuchungen könnten damit diagnostische Verfahren etabliert sowie möglicherweise in Zukunft neue Therapieoptionen gefunden werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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