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Untersuchung der Alterungsprozesse und physiologischer Eigenschaften humaner kornealer Endothelzellen

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5215362
 
Das korneale Endothel der menschlichen Hornhaut ist in vivo nur bedingt teilungsfähig. Die Steuerungsmechanismen der Endothelzellregeneration in vivo sind bisher nur ungenügend bekannt. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, welcher Anteil der Endothelzellen noch zur Proliferation befähigt ist, d. h. welcher Anteil der kornealen Endothelzellkulturen proliferationsgehemmt (quieszent) oder aber gealtert (seneszent) ist und damit ihre Teilungsfähigkeit verloren hat. Ferner soll überprüft werden, ob die postulierte Hypothese zum Vorkommen von sogenannten kornealen "Stammzellen" des Endothels beweisbar ist. Mit Hilfe der Miniklonierungstechnik nach Ponten sollen proliferationsaktive von quieszenten Endothelzellen isoliert und untersucht werden. Darüberhinaus ermöglichen diese Untersuchungen die Bestimmung der Anteile von seneszenten Endothelzellen, aber auch von möglichen "Stammendothelzellen". Neben den Unterschieden im Proliferationsverhalten der kultivierten kornealen Endothelzellen wurden morphologische Unterschiede beobachtet. Ob morphologische Veränderungen bzw. der Verlust der Differenzierung die Möglichkeit zur Proliferation bedingt ist und ob diese mit physiologischen Änderungen einhergehen, ist bisher unbekannt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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