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Cyclopentadienylkomplexe mit Seitenarm-Funktionalität

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1995 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5212300
 
Dem Projekt liegt die Chemie von Cyclopentadienylkomplexen zugrunde, deren Cyclopentadienylligand einen Donorsubstituenten, meist Phosphor, trägt, der selbst zur Komplexierung (Chelatbildung) befähigt ist. Auf der Basis der bisherigen Resultate soll die reversible Komplexierung/Dekomplexierung eines solchen "Phosphanarmes" (Hemilabilität) untersucht werden. Weiter ist die Synthese neuer Cyclopentadienylalkylphosphan-Ligandensysteme, beispielsweise Indenylsysteme, sekundäre und anionische tert-Butylphosphan-Systeme sowie an kürzlich von Li eingeführte Hydroxyphosphanliganden angelehnter Systeme geplant. Dabei sollen auch chirale Komplexe in enantiomerenreiner Form gewinnen werden. Von besonderer Bedeutung sind die geplanten Untersuchungen zur Chemie solcher Komplexe, wobei kürzlich erzielte Fortschritte bei katalytischen Hydrosilylierungen und Kupplungsreaktionen weiterentwickelt werden sollen. Schließlich ist geplant, entsprechende Phosphidocobalt-Komplexe sowie die ersten Cyclopentadienylalkylphosphan-Nickel-Komplexe überhaupt darzustellen und hinsichtlich ihrer katalytischen Eigenschaften zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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