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Optische Spektroskopie von Metall-Isolator Übergängen in elektronisch stark korrelierten Festkörpern und von selbstorganisierten bio-organischen Materialien

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5211196
 
Metall-Isolator Übergänge sind in vielen Systemen wie den Kupraten oder Manganiden ein charakteristisches Element des Phasendiagramms. Aufgrund der starken Wechselwirkung zwischen elektronischen, gitterartigen und spinartigen Freiheitsgraden sind Phänomene wie die Hochtemperatursupraleitung oder der kolossale Magnetowiderstand bis heute weitgehend unverstanden. Die inelastische Streuung mit Licht ermöglicht die simultane Ankopplung an die Elementaranregungen dieser Freiheitsgrade, wodurch ihre Wechselwirkung studiert werden kann. Die Interpretation der beobachteten Spektren kann aufgrund ihrer hohen Informationsdichte problematisch sein. Grundsätzlich ermöglicht die Existenz resonanter und nicht-resonanter Matrixelemente in der Wechselwirkung mit Licht eine stärker differenzierende Studie der Spektren. Die meisten Ramanaufbauten sind auf den Spektralbereich 3 eV- 1.5 eV eingeschränkt. Wir schlagen ein Forschungsprogramm vor, welches diese Grenzen deutlich in den UV-Bereich ausdehnt, wodurch eine verbesserte Analyse der Spektren stark korrelierter Festkörper und eine bessere Verbindung zu anderen experimentellen Techniken erreicht werden kann.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen
Großgeräte Spiegeloptik
Gerätegruppe 5920 Spiegel, Spiegel-Optik
 
 

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