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"Upstream" Modulation der neuronalen Apoptose zur Verbesserung des Überlebens nach Herz-Kreislaufstillstand (Upstream modulation of neuronal apoptosis to improve outcome following cardiocirculatory arrest)

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5210936
 
Die zerebrale Schädigung von Patienten nach Herz-Kreislaufstillstand ist eine der wichtigsten Ursachen für deren geringe Überlebensrate. Da bisher klinisch keine Therapie zur Verbesserung des neurologischen Outcomes nach einer solchen globalen zerebralen Ischämie verfügbar ist, fokussieren aktuelle experimentelle Ansätze auf die postischämische neuronale Degeneration. Bei den geplanten Untersuchungen gehen wir von der Hypothese aus, daß die Apoptose als zelluläres "Todesprogramm" hierbei eine wichtige Rolle spielt. Da unsere Arbeitsgruppe weltweit erstmals ein globales zerebrales Ischämiemodell an der Maus etabliert hat, kann diese Hypothese nun an transgenen Tieren überprüft werden. Hierbei soll analysiert werden, ob und ggf. welche antiapoptotischen Genprodukte (Bcl2, BclXL, p35, CrmA) den neuronalen Schaden vermindern. Im Hinblick auf eine mögliche klinische Anwendung soll zusätzlich der Effekt eines Inhibitors der Caspase 3, einem Schlüsselenzym der Apoptose, analysiert werden. Somit können die Effekte der anti-apoptotischen Interventionen in einem relevanten Ischämiemodell analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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