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Psychoanalytische Kurzzeitpsychotherapie bei neurotischen, psychosomatischen und Persönlichkeitsstörungen

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5208094
 
Mit den verschiedenen Instrumenten der reliablen, validen und gut vermittelbaren SASB-CMP-Methode sollen Indikatoren für kurz-, mittel- und langfristige Effekte sowie Prädikatoren für günstige und ungünstige psychotherapeutische Verläufe bzw. für das Gelingen oder Scheitern von psychodynamischen Kurzzeit-Therapien (25 Sitzungen) identifiziert werden. Nach dem Prinzip der Problem-Treatment-Outcome-Kongruenz (Strupp et al. 1988) werden psychische Störungen, Therapie-Verläufe und Ergebnisse in Beziehung gesetzt. Zu mehreren Katamnesezeitpunkten wird die Stabilität des Therapieerfolgs überprüft. Ergänzend kommen anerkannte Instrumente zur klinischen Basisdokumentation zum Einsatz. Verschiedene Störungsgruppen werden miteinander unter Berücksichtigung von Patientenvariablen, wie etwa persönlichkeitsstrukturelle Unterschiede, verglichen. Die theoretisch und klinisch wohl begründete These, gute Therapieergebnisse seien bei diesen Patienten mit unterschiedlichem ich-strukturellen Niveau auf verschiedenen Wegen zu erreichen, soll empirisch überprüft werden. Von diesem Forschungsprojekt sind relevante Ergebnisse für die Versorgung zu erwarten. Die Kurzpsychotherapie macht ca. die Hälfte der ambulanten psychotherapeutischen Praxis aus (Janssen 1994). Wegen ihrer Begrenzung im Aufwand sind Anstrengungen, ihre Effizienz zu optimieren, angezeigt und zwar sowohl hinsichtlich der strukturierten Durchführung wie der entsprechenden Aus- und Weiterbildung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
Beteiligte Person Dr. Lorna Smith Benjamin
 
 

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