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In vivo-Monitoring des therapeutischen Gentransfers durch Einsatz Positronen-emittierender Radiodiagnostika
Antragsteller
Professor Dr. Ulrich M. Lauer
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5205326
Ziel des Gesamtvorhabens ist es, unter Einsatz Positronen-emittierender Radiodiagnostika ein zukünftiges in vivo-Monitoring des therapeutischen Gentransfers zu ermöglichen. Damit soll die Voraussetzung für eine engmaschige in vivo-Kontrolle von Expressionsstärke, -kinetik und -lokalisation nach erfolgter Transduktion am Patienten geschaffen werden. In eigener Vorarbeit wurde dazu als Prototyp das DLNGFR/NGF-Transduktions Tag System entwickelt, bei dem ein mutierter humaner low affinity nerve growth factor receptor (LNGFR) Vektor-kodiert exprimiert wird und nach Bindung entsprechender radioaktiv markierter nerve growth factor (NGF) Liganden (125I-NGF bzw. 124I-NGF) die Detektion transduzierter Zielzellen möglich wird. Die hier beantragte Studie umfaßt nun die 1. Tierexperimentelle Evaluation des DLNGFR/NGF-Tag Systemes; 2. Entwicklung eines zweiten, alternativen Transduktions Tag Systemes (hsst2/SMT 487).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professor Dr. Roland Bares; Professor Dr. Michael Gregor; Professor Dr. Hans-Jürgen Machulla