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Rapide Klimawechsel im Pleistozän dokumentiert im physikalischen Aufbau nordatlantischer Sedimentdriftkörper: Eine Synthese.

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203258
 
Ziel ist es, anhand hochauflösender Kernloggingdaten und Farbspektren von Bohrungen der ODP-Legs 162 und 172, zyklische Klimaänderungen im suborbitalen Frequenzband (kleiner als 10 ka) durchgehend für die letzten 1.2 Ma in ihren zeitlichen Änderungen zu erfassen. Suborbitale Klimazyklen mit Perioden von 7-10 ka, 3-4 ka und 1.5 ka konnten für das letzte Glazial sowohl in Eiskernen, als auch in Sedimenten des nördlichen Nordatlantiks bereits nachgewiesen werden. Die Bohrungen in Driftsedimenten mit hohen Sedimentationsraten (10 - 50 cm/ka) bieten jetzt ideale Möglichkeiten zur Untersuchung dieser Zyklen auch in weiter zurückliegenden Zeitintervallen. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede vom subpolaren zum subtropischen Atlantik herausgearbeitet werden. Weiterhin soll überprüft werden, inwieweit eine Verfeinerung von astronomisch geeichten Zeitskalen durch Ausnutzung suborbitaler Zyklen möglich werden kann.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug USA
 
 

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