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Analyse der Zerkleinerungsvorgänge in Rotorscheren, Rotorreißern und Schraubenreißern

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200861
 
Der bisherige Kenntnisstand über die Mikroprozesse der Zerkleinerung von Materialien in Rotorscheren, Rotorreißern und Schraubenreißern beruht auf orientierenden Untersuchungen und weitestgehend empirisch begründeten Auslegungsvorschriften der Maschinenhersteller. Um einen entscheidenden Erkenntnisgewinn zu erreichen, ist der Bau einer Modell-Zerkleinerungsapparatur vorgesehen, die den Antriebsstrang einer bereits vorhandenen Vorzerkleinerungsmaschine nutzt. Mittels dieser Modellapparatur ist es dann möglich, sowohl die Einzugsverhältnisse als auch die Zerkleinerungsvorgänge (Schneid- und Reißvorgänge) in Abhängigkeit von den geometrischen Abmessungen des Beanspruchungsraumes (Spaltweiten, Werkzeugabmessungen, Überdeckung der Rotorscheiben u.a.), der Rotorumfangsgeschwindigkeit und der Art der Materialaufgabe zu untersuchen. Durch die großen Variationsmöglichkeiten der Modell-Zerkleinerungsapparatur gelingt es, diese als Rotorschere und Rotorreißer zu betreiben. Die Analyse der sich vollziehenden Vorgänge erfolgt mittels Hochgeschwindigkeitsfilmaufnahmen, Leistungsmessungen, anhand der entstehenden Zerkleinerungsprodukte und mittels eines instrumentierten Schlagwerkes, dessen Amboß und Schlagelement entsprechend den Aufgabenstellungen zu modifizieren sind. Mit der Aufklärung der Einzugs- und Zerkleinerungsvorgänge wird es dann möglich sein, die notwendigen Aussagen zur Auslegung dieser Zerkleinerungsmaschinengruppe zu treffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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