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Magnetische Nanostrukturen
Antragsteller
Professor Dr. Günter Reiss
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5462737
In diesem Forschungsvorhaben sollen Untersuchungen zu grundlegenden, physikalischen Fragen zu magnetischen Eigenschaften kleiner ferromagnetischer Teilchen und der Wechselwirkung solcher Teilchen in einem Dot-Array angestellt werden. Voraussetzung ist dabei die Herstellung von solchen Dot-Arrays aus Teilchen, deren Abmessungen und Abstände bis in den Bereich unter 10 nm reichen sollen, in dem elektronische Größeneffekte und indirekte Kopplungseffekte wirksam werden. Zwei Verfahren sind dabei vorgesehen, bzw. sollen entwickelt werden:- Über Maskentechnologie soll mit Hilfe der Elektronenstrahllithographie ein Größenbereich bis zu 20-30 nm erschlossen werden. Diese Technik zeichnet sich vor allem durch ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten aus.- Mit Masken aus monolagigen, selbstorganisierten ProteinSchichten sollen laterale Strukturbreiten bis zu 3 nm erreicht werden. Diese selbstorganisierenden Schichten bilden regelmäßig ordnende Gitterstrukturen, die sich auf die ferromagnetischen Dot-Arrays übertragen lassen.Untersucht werden sollen die magnetischen Eigenschaften der einzelnen Teilchen und der Arrays vor allem im Hinblick auf magnetische Anisotropien und Kopplungen und auf den Einfluß elektronischer Größeneffekten bei sehr kleinen Teilchen.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 225:
Neue chemische und physikalische Ansätze für Abscheidung, Wachstum und Lateralstrukturierung von Nanometerschichtsystemen
Beteiligte Personen
Professor Dr. Hubert Brückl; Professor Dr. Andreas Hütten