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Differentielle Expression neuronaler Connexine: Molekulare und funktionelle Analyse elektrischer Synapsen

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5194894
 
* Ausgehend von der Arbeitshypothese, daß elektrische Synapsen in Abhängigkeit ihrer Connexinausstattung eine funktionelle Heterogenität aufweisen und adaptive Anpassungsmechnismen im Sinne von Plastizitätsphänomenen unterworfen sind, sollen in diesem Forschungsprojekt folgende in unterschiedlichen Explorationsstufen angelegte Untersuchungen durchgeführt werden: * Morphologische Erfassung von Plastizitätsphänomenen Darstellung der Expressionsmuster neuronaler Connexine mit Hilfe lichtmikroskopischer und elektronenoptischer Immuncytochemie an Schnittpräparaten sowie quantitativer RT-PCR nach Lasermikrodissektion elektrisch gekoppelter Neuronpopulationen nach elektrischer Stimulation und hypoxischem Stress. * In vitro Studien an EGFP-Konstrukten neuronaler Connexine und Ausschaltung funktioneller Domänen Zellbiologische sowie elektrophysiologische Analysen an EGFP-markierten Mutanten neuronaler Connexine zur Erfassung von Transportphänomenen und Identifizierung von funktionellen Protein-Domänen, die im Zusammenhang mit synaptischen Plastizitätsphänomen stehen. Differentielle Genexpression: Identifizierung möglicher Protein-Interaktionspartner und Kandidatengene Die letzte Stufe umfaßt die molekulare Identifizierung von Kandidaten-Proteine mit Hilfe eines Säuger Two-Hybrid Screens, GST-Pulldown Assays und Co-immunpräzipitation, die als Interaktionspartner mit neuronalen Connexinen im Rahmen von Plastizitätsphänomenen eine Rolle spielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Georg Zoidl
 
 

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