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Untersuchungen zum PEN-Modell der Persönlichkeit

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193470
 
Das Persönlichkeitsmodell von H.-J. Eysenck (auch PEN-Modell, nach den drei unterschiedenen Superfaktoren Psychotizismus, Extraversion und Neurotizismus) stellt eines der einflußreichsten dieses Jahrhunderts dar. In dem vorliegenden Projekt werden verschiedene nicht hinlänglich geklärte Aspekte der Definition dieses Modells und seiner empirischen Erfassung, sowie einiger mit seinen Konstrukten assoziierten Hypothesen untersucht. Kernziele des Projekts betreffen die Überprüfung der Primärfaktorstruktur des PEN-Modells, die Überprüfung der konvergenten Validität verschiedener Erfassungsmethoden, die Überprüfung der Beziehung zwischen dem PEN-Modell und anderen Konstrukten Eysencks bzw. aus dem Umfeld seiner Theorie stammenden Merkmalen sowie alternativen Modellen der Persönlichkeit wie dem Fünf-Faktoren-Modell. Weitere Untersuchungen betreffen die Validität der Annahme einer "Suchtpersönlichkeit" und die Frage, ob Extraversion eine Disposition für die Intensität positiver Affekte darstellt. Schließlich wird die Kohärenz zwischen mimischem Verhalten und emotionalem Erleben untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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