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Direkte Numerische Simulation der diskreten Absaugung durch Einzellochanordnungen in 3-D-Grenzschichten am schiebenden Flügel
Antragsteller
Dr.-Ing. Markus J. Kloker
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192910
Mit Hilfe von räumlichen direkten numerischen Simulationen (DNS) sollen die noch ungeklärten physikalischen Effekte der diskreten Absaugung durch Einzelloch-Anordnungen in beschleunigten dreidimensionalen Grenzschichten am unendlichen schiebenden Flügel untersucht werden. Hauptziel ist die Aufklärung von experimentell beobachteten, physikalisch aber noch nicht verstandenen Strömungsphänomenen, die die Effektivität der Absaugung bezüglich der Laminarhaltung der Strömung gefährden bzw. eine Bypass-Transition auslösen können. Neben der Anregung von (stromab) instabilen Querströmungswirbelmoden mit Querwellenlängen kleiner gleich dem spannweitigen Lochabstand zählen hierzu die Generierung von Moden mit relativ großen Querwellenlängen durch Verschmutzung einzelner Löcher, die selbsterregte Instationarität durch 'Überabsaugung' und die innere Anregung von instationären Störungen durch Absaugekammerrauschen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1017:
Transition