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Chemoattractants as mediators between shear force changes, macrophage activation and collateral proliferation

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192532
 
In meinen früheren Untersuchungen habe ich zeigen können, daß bestimmte Blutzellen (Monozyten) nach Verschluß eines Gefäßes eine entscheidende Rolle bei der Bildung kompensatorischer Umgehungskreisläufe (Kollateralarterien) aus präexistierenden Verbindungen (Arteriogenese) spielen. Wir konnten zeigen, daß das Monozyten Chemoattractive Protein (MCP-1) das Kollateralwachstum verstärkt. Das Zytokin VEGF hat ebenfalls zusätzlich zu seinen Eigenschaften als Mitogen chemoattraktive Eigenschaften, die durch den Rezeptor Flt 1 vermittelt werden. Ein anderes Zytokin PLGF wirkt ebenfalls auf diesen Rezeptor, ist jedoch ein sehr schwaches Mitogen. Der Vergleich der Wirkung einer lokalen Überexpression von MCP-1, VEGF und PLGF auf das Kollateralwachstum würde deshalb eine Aussage zum Wirkungsmechanismus dieser Substanzen und der Rolle der Monozytenmigration beim Kollateralwachstum zulassen. Es ist uns vor kurzem gelungen, kollateralspezifische Antikörper herzustellen. Ziel dieser Studie ist es, diese Antikörper zu verwenden, um kollateralspezifische adenovirale Genfähren herzustellen, die eine lokale, spezifische Transduktion von Kollateralendothelien mit den Genen der oben genannten Substanzen erlauben und damit eine Aussage zum Mechanismus und der Rolle der Monozytenakkumulation zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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