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Zelluläre Folgen der RNA-Erkennung durch RIG-I und viralen Restriktionsfaktoren (A28*)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 369799452
Wir haben kürzlich gezeigt, dass neben RIG-I auch OAS1 durch kurze 5'-Triphosphat dsRNAs aktiviert wird. Dabei führt RIG-I zur Immunaktivierung und Induktion eines zellulären antiviralen Zustands, während OAS1 über RNase L die virale Replikation durch Translationsinhibition und Zelltodinduktion hemmt. Unser Projekt verfolgt das Ziel, die molekularen Aktivierungsanforderungen von OAS1 zu entschlüsseln und zu analysieren, wie das komplexe Zusammenspiel zwischen RIG-I-Aktivierung und Translationsinhibition durch OAS1 und andere virale Restriktionsfaktoren das Zellschicksal und die Immunogenität der RNA-Erkennung prägt, um eine erfolgreiche Immunantwort zu initiieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 237:
Nukleinsäure-Immunität
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Dr. Lars König