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Untersuchung der Entstehung örtlicher Beladungsschwankungen bei der pneumatischen Förderung von Pulvern

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187945
 
Beim pneumatischen Feststofftransport werden entlang der Förderleitung axiale Konzentrationsschwankungen beobachtet, obwohl eine gleichmäßige Feststoffdosierung an der Aufgabestelle sichergestellt wurde. In vielen verfahrenstechnischen Prozessen, wie z.B. beim Dosieren von Katalysatoren oder bei der Verbrennung von Kohlenstaub, muß der Feststoff jedoch gleichmäßig einer Prozeßstufe zugeführt werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist, die Ursachen der örtlichen und zeitlichen Konzentrationsänderungen des Feststoffes zu erkennen und die wesentlichen Einflußparameter zu beschreiben. Diese Konzentrationsschwankungen konnten bisher nur unzulänglich experimentell untersucht werden, da erst in den letzten Jahren geeignete Geräte zur kontinuierlichen und berührungslosen Messung des Feststoffanteils in strömenden Gasen entwickelt wurden. Diese optischen und kapazitiven Meßgeräte werden an verschiedenen Stellen der Förderleitung angeordnet, um die Ausbildung der Konzentrationsschwankungen verfolgen zu können. Parallel zu den Messungen werden die Vorgänge des Partikeltransports mit Hilfe von CFD-Software numerisch simuliert, um herauszufinden, ob die Rechnungen ebenfalls Konzentrationsänderungen bei technisch relevanten Feststoffbeladungen vorhersagen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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