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Phosphodiesterase-Isoenzyme in der Tonusregulation der glatten Muskelzellen der humanen Prostata
Antragsteller
Professor Dr. Christian G. Stief, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5186102
(Wortlaut des Antrags)Ziel der beantragten Studie ist die Vertiefung der grundlagenwissenschaftlichen Kenntnisse zur Entstehung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) und eine Verbesserung der Wirkungs/Nebenwirkungsrelation der pharmakologischen Therapie dieser durch eine möglichst selektive Relaxation der prostatischen Myozten. Hierzu werden eine Charakterisierung der Phosphodiesterase (PDE)-Isoenzyme der humanen Prostata auf Nukleinsäureebene und in vitro-Organbadversuche zu deren funktioneller Bedeutung durchgeführt. Anschließend erfolgt die Messung der intrazellulären zyklischen Nukleotide vor und nach Gabe von erfolgversprechenden PDE-Inhibitoren. Für die bedeutsamsten PDEs sind weiterhin quantitative Analysen zu eventuellen Veränderungen der PDE Expression bei normalem Gewebe im Vergleich zu BPH-Gewebe innerhalb der verschiedenen Organzonen und in nebenwirkungsrelevanten Organen geplant.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen