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Petrologische und geochemische Untersuchungen an ehemaligen Erdmantelgesteinen im zentralen Dronning Maud Land, Antarktis

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5183824
 
Das zentrale Dronning Maud Land in der Ostantarktis (etwa 6-15°E, 70-72°S), ehemals zentraler Teil des spätproterozoischen Superkontinents Gondwana, enthält an einigen Stellen ehemalige, z.T. stark metamorph überprägte, z.T. aber auch sehr frische Mantelgesteine in das metamorphe Basement eingeschuppte Linsen von Mantelgesteinen (Dunit, Spinell-Peridotit und Harzburgit). Diese sollen petrologisch und geochemisch unter drei Gesichtspunkten bearbeitet werden: 1. Zeigen diese Gesteine Anzeichen der auch in den sonstigen Gesteinen Dronning Maud Lands gefundenen granulit- und amphibolitfaziellen Überprägung als Schlüssel zur Frage: Wann und wie wurden sie in das metamorphe Basement eingeschuppt? 2. Wie genau verlaufen die chemischen Prozesse bei der Reaktion von krustalen Fluiden und pegmatitischen Schmelzen mit den Mantelgesteinen, die u.a. zur Bildung von extrem spektakulären Reaktionsadern in den Ultramafititen führten 3. Wie sieht - geochemisch und isotopisch - die Mantelquelle aus, aus der diese Gesteine stammen, und lassen sich die vielfältig beobachteten gabbroiden und basaltischen Schmelzen aus diesem Mantel herleiten?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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