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Physiologische Stressreaktivität bei Asthmatikern und Lungengesunden

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5181178
 
In der Untersuchung geht es darum die psychophysiologische Reaktivität von Patientinnen mit Asthma bronchiale zu erforschen. Die Reaktivität insbesondere der Atemwege auf externe Stressoren steht dabei im Vordergrund. Neben kontinuierlich gemessenen Atemparametern werden weitere peripher-physiologische Kennwerte (Herzrate, elektrodermale Aktivität, peripherer Blutdruck) erhoben, die insbesondere als Indikatoren autonomer Reaktionen herangezogen werden. Aus der Herzratenvariabilität werden mittels spektralanalytischer Auswertung Parater für parasympathische Aktivität und für die Balance parasympathischer und sympathischer Aktivität berechnet. Als externe Stressoren werden aktive und passive Stimuli dargeboten, die auch in anderen Untersuchungen zur Stressinduktion herangezogen worden sind. Ziel der Studie ist die Überprüfung der Annahme einer asthmatypischen Stressreaktivität, die sich im Sinne einer Symptomspezifität von der lungengesunder Kontrollpersonen unterscheidet. Differenziert werden soll dabei zwischen Reaktinen auf aktiv zu bewältigende Aufgaben und solchen, die auf passive Aufnahme ohne aktive Bewältigungsmöglichkeit erfolgen. Die Reaktivität wird im zeitlichen Verlauf untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
 
 

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