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Interpretation der im Ölschiefer-Vorkommen "Grube Messel" und seiner Umgebung niedergebrachten Bohrungen und Auswertung zu einem räumlichen Modell

Antragsteller Dr. Franz-Jürgen Harms
Fachliche Zuordnung Paläontologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5177706
 
Von der Grube Messel und ihrer unmittelbaren Umgebung liegen die Ergebnisse von 835 Bohrungen vor. Die Schichtenverzeichnisse dieser Bohrungen, die Informationen von 4.301 einzelnen Schichten aus über 17.600 Bohrmetern enthalten, sind beim FIS erfaßt worden. Im HLUG wurden die Koordination der Bohransatzpunkte digitalisiert. ...Ziel des Projektes ist es, genauere Vorstellungen zur räumlichen Ausdehnung und Struktur des Vorkommens zu erhalten. Außerdem sollen mit dem räumlichen Modell die bis heute anhaltenden Rutschungsbewegungen in den Hängen des Tagebaus verständlich und in ihren langfristigen Aisworlimgem vorhersehbar gemacht werden. Ferner soll ein aus geologisch-tektonischer Sicht optimaler Ansatzpunkt für eine geplante Forschungsbohrung im Zentrum der Grube festgelegt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Gabriele Aderhold
 
 

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