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Verteilung des Gewebe K+ und Na+ bei interstitiellen Nierenerkrankungen untersucht mittels 39K und 23Na MRT (C07*)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Radiologie
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Radiologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 509149993
In diesem Projekt werden wir die Elektrolytverteilung bei renal tubulärer Dysfunktion untersuchen. Hierfür werden wir neue MRT-Methoden zur Analyse der Elektrolytkonzentrationen im Gewebe etablieren. Spezifisch sollen durch die 23Na & 39K MR-Bildgebung muskuläre Na+ & K+ Verschiebungen bei Hyperaldosteronismus detektiert werden. Zudem werden wir mit Hilfe von kombinierter morphologischer und Na-Bildgebung physiologische Veränderungen in humanen Nieren bestimmen. Aufgrund der Na+ Retention bei Inflammation nehmen wir zudem an, dass eine renale Transplantatabstoßung durch eine Na+ Akkumulation im Gewebe charakterisiert ist und mittels 23Na MRT detektiert werden kann. Daneben werden wir evaluieren, wie sich SGLT-2 Inhibitoren auf das Na+ in der Niere sowie die extrarenale Na+ & K+ Konzentration bei CKD und Herzinsuffizienz auswirken.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiter
Dr. Christoph Kopp; Professor Armin Nagel, Ph.D.