Detailseite
Untersuchung der glomerulär-tubulären Kommunikation durch miR-haltige Exosomen (A09*)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 509149993
Die Mechanismen, die bei glomerulären Erkrankungen eine tubuläre Beteiligung verursachen, sind bislang unklar. Wir postulieren, dass bisher unerkannte interkompartimentelle Kommunikationsnetzwerke zwischen glomerulären und tubulären Zellen über miRNA (miR)-beladene Exosomen existieren. Dies soll mit Hilfe von Zellkokulturen und transgenen Zebrafischlinien untersucht werden, die es uns ermöglichen, Exosomen in vitro und in vivo dynamisch zu verfolgen und deren Auswirkungen auf die Autophagie, Entzündungskaskaden sowie die Geweberegeneration nach tubulären Schädigungen zu erfassen. Als translationaler Ansatz werden miR-haltige Exosomen aus dem Urin von Patienten mit glomerulären Erkrankungen als potenzielle nicht-invasive Biomarker für tubuläre Schädigungen untersucht.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Janina Müller-Deile; Professor Dr. Stefan Uderhardt