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Beeinflussung von flüchtigen dampfförmigen Alkaliemissionen im Rauchgas von Druckwirbelschichtfeuerungsanlagen der zweiten Generation

Fachliche Zuordnung Energieverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5169432
 
Mit Druckwirbelschichtprozessen der 2. Generation soll für braunkohlegefeuerte Kraftwerkstechnologien der Wirkungsgradbereich über 50 % erschlossen werden. Aufgrund der dafür notwendigen hohen Einsatztemperaturen wirkt sich die Konzentration der Alkaliverbindungen im Rauchgas prozeßbestimmend auf die Anlagengestaltung aus. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Druckwirbelschichtforschung ist aus diesem Grund die Alkaliemissionsminderung. Zielsetzung des Vorhabens ist es, ausgehend von bekannten Berechnungsmodellen, durch eigene Modellierungsansätze eine rechnergestützte Voraussage (Gleichgewichtsberechnungen) zum Auftreten von Alkalienverbindungen in den Anlagenkomponenten fortschrittlicher druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerungsanlagen treffen zu können. Zur Beschreibung des nichtidealen Mischungsverhaltens in unterstöchometrischer Atmosphäre, aber auch für die Alkalienreduzierung an keramischen Heißgasfiltern für die Beschreibung der Nachbrennkammer, eingebettet in das Gassystem, liegen noch keine ausreichenden numerischen Modellierungsansätze vor. Die Berechnungsergebnisse sind mit Meßwerten einer 200 kW-PFBC-Versuchsanlage abzugleichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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