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Einfluss neonataler CMV-Infektionen auf die Entwicklung von Lungenmakrophagen (A02)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491676693
 
P. Henneke und Z. Ruzsics haben herausgefunden, dass eine Zytomegalievirus (CMV)-Infektion vollständig differenzierte alveoläre Makrophagen (Mφ) umprogrammiert. A02 hat verschiedene CMV-Infektionsmodelle mit transgenen Viren etabliert, einschließlich solcher mit Verbreitungsdefekt oder Expression von Cre-Rekombinase zum fate-mapping zwischen biologischen Reichen. In A02 wird in Mausmodellen untersucht, wie neonatale CMV-Infektionen, die zu lebenslanger Latenz mit sporadischen Reaktivierungen führen, die angeborene zelluläre Barriere-Immunität dauerhaft beeinflussen. Im Fokus liegen dabei die Infektion von Mφ-Vorläufern, die Erneuerung und Funktion definierter pulmonaler Mφ-Spezies und die spätere Reaktion auf bakterielle Lungeninfektionen. Eine Reihe anderer PILOT-Gruppen wird von der Expertise in A2 in den Bereichen virale und bakterielle Neugeboreneninfektionen, virale Genetik und Mφ-Entwicklung profitieren.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

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