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Mechanismen der Koinfektion mit Chlamydien und humanen Papillomaviren im metaplastischen Gewebe der Cervix (A08)

Fachliche Zuordnung Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 492620490
 
A08 wird untersuchen, wie Infektion die Mikroumgebung des Wirtsgewebes verändert und welche molekularen Entscheidungspunkte zu Virulenz, Persistenz und Karzinogenese beitragen. Zu diesem Zweck werden Plattenepithelmetaplasien im Gebärmutterhals von Wildtyp- und KRT14-HPV-transgenen Mäusen induziert, die die frühen Gene von humanen Papillomaviren (HPV) exprimieren. Diese Mäuse werden dann mit Chlamydien infiziert. A08 wird das Ausmaß der Veränderungen im epithelial-stromalen-immunen Crosstalk bei einer Chlamydien Infektion und deren Einfluss mit und ohne HPV E6E7-Expression auf die Virulenz und Persistenz von Chlamydien untersuchen. So können neue Wirtsmechanismen identifiziert werden, die für therapeutische Interventionen gegen Infektion und zur Prävention der Krebsentwicklung genutzt werden können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterin Cindrilla Chumduri, Ph.D.
 
 

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