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Größenkontrollierte Herstellung von nanoskaligen Metallteilchen mit stabiler Dispersität durch Reaktion von sigma-Organylübergangsmetallkomplexen mit Oxidoberflächen
Antragsteller
Dr. Wolfgang Mörke (†)
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5164912
Es wird ein neuartiger Ansatz zur Herstellung von nanoskaligen Metallclustern mit enger Größenverteilung vorgeschlagen, der die Möglichkeit bietet, besonders stabile Dispersitäten zu erreichen. Durch Reaktion definierter übergangsmetallorganischer Verbindungen von Elementen der 1. und 8. Nebengruppe mit oxidischen Oberflächen sollen gezielt positiv geladene Ankeratome der jeweiligen Metalle auf den Trägern fixiert werden, wobei die mittlere Clustergröße bei gleicher Metallbeladung durch Einstellung der Oberflächendichte der Ankeratome bestimmt werden kann. Dieser besondere Syntheseweg soll auch für die Herstellung von bimetallischen Clustern erprobt und mit nanoskaligen Trägermaterialien angewendet werden. Struktur und Funktionseigenschaften solcher Materialien sollen mittels Elektronenmikroskopie, Rasterkraftmikroskopie, magnetischen Resonanzmethoden, Adsorptionsmethoden und katalytischen Tests untersucht werden, um wesentliche Einblicke in die Fixierung und Stabilisierung von Clustern zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person
Dr. Herbert Hofmeister