Detailseite
Verknüpfung des mitochondrialen Energiestoffwechsels mit dem endosomalen mRNA-Transport (A03)
Fachliche Zuordnung
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 458090666
Eine Hauptfunktion der Mitochondrien ist die ATP-Herstellung. Zu diesem Zweck müssen Komplexe der Atmungskette, wie z. B. die ATP-Synthase, in die mitochondrielle Membran inseriert werden. Die meisten mitochondriellen Proteine werden im Zytoplasma des Wirtes translatiert und die zugehörigen mRNAs sind Kern kodiert. Die Proteine enthalten mitochondrielle Zielsequenzen für ihren Import. Hier wird in Ustilago maydis untersucht, wie der mitochondrielle Energiemetabolismus mit der intrazellulären Logistik und mit Endosomen verknüpft ist. Wir verwenden Optogenetik, Biosensoren, Mikrofluidik und Modellierung, um zu entschlüsseln, wie der endosomale Transport von mRNAs, die für mitochondrielle Proteine kodieren, den subzellulären mitochondrielle Metabolismus reguliert. Dies adressiert wie ein endosymbiontisches Organell in das intrazelluläre Networking integriert wird.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1535:
Mikrobielle Netzwerke – von Organellen bis hin zu Reich-übergreifenden Lebensgemeinschaften
Großgeräte
Life Cell imaging-based Microfluidics system
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Feldbrügge; Professor Dr. Matias Daniel Zurbriggen