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Die Abhängigkeit des mitochondrialen Energie-Metabolismus vom Inositol-Pyrophosphat-kontrollierten Mikrotubulizytoskelett (A02)
Fachliche Zuordnung
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 458090666
Die Verzahnung der Energieproduktion durch Mitochondrien mit dem Wachstumsprogramm einer Zelle erfordert eine intensive Kommunikation zwischen diesen Organellen und dem Zytoskelett. Wir nutzen die Spalthefe S. pombe um zu verstehen, wie die Leistung der Mitochondrien von ihrer Assoziation mit dem Mikrotubuli (MT) Zytoskelett beeinflusst wird. Diese bidirektionale Abhängigkeit wiederum wird kontrolliert durch spezielle Signalmoleküle, den Inositol-Pyrophosphaten (IPPs), welche als Umweltsensoren fungieren. Im Projekt werden wir untersuchen, wie über IPP-vermittelte intra-/ extrazelluläre Signale die Funktion der Mitochondrien über ihre Wechselwirkung mit MT reguliert wird.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1535:
Mikrobielle Netzwerke – von Organellen bis hin zu Reich-übergreifenden Lebensgemeinschaften
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Ursula-Nicole Fleig