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Einzel-Quantenpunkte und deren Kopplung auf der Basis von (Cd,Zn)Se/Zn(S,Se): Selbstorganisiertes Wachstum und optische Charakterisierung mittels Nanosonden Nanosonden
Antragsteller
Professor Dr. Detlef Hommel
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5156592
Der vorliegende Antrag beinhaltet die epitaktische Präparation und die optische Analyse von quasi-nulldimensionalen II-VI Strukturen. Nach Studien an Einzel-Quantenpunkten sollen Systeme gekoppelter Punkte ("Moleküle") untersucht werden. Als wesentliche Voraussetzung für die optischen Experimente an Einzel-Punkten bzw. -Molekülen sollen ortsaufgelöste Nanosonden mit Abmessungen bis herab zu 50 nm mittels hochauflösender Lateralstrukturierungsmethoden definiert werden. Es sollen zwei Wege zur Präparation gekoppelter Quantenpunkte beschritten werden. Erstens soll in CdSe/ZnSe Mehrschichtsystemen die vertikale Kopplung selbstorganisierter Quantenpunkte als Funktion der Barrierendicke studiert werden. Zweitens sollen II-VI Heterostrukturen gezielt dotiert werden, so daß bei geeigneter Wahl der Dotierkonzentration und des Schichtaufbaus ("Dotier-Übergitter") der mittlere Abstand von Donatoren bzw. Akzeptoren und damit die Kopplung solcher "Coulomb-Quantenpunkte" eingestellt werden kann. Im dritten Jahr des Forschungsprojektes soll evaluiert werden, inwieweit charakteristische Eigenschaften von II-VI Quantenpunkt-Laserdioden aufgrund des dreidimensionalen Ladungsträger-Einschlusses im aktiven Bereich gegenüber herkömmlichen Quantentroglastern verbessert werden können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Russische Föderation
Beteiligte Person
Professor Dr. V. Kulakovskii